Die Anfänge 1931
- 1910 - Stillegung des Andreasberger Silberbergbaus - Interesse an der Geschichte wächst
 - In den 20er Jahren erste Versuche zur Einrichtung eines Museums am Samson durch Einzelpersonen
 - Februar 1931 - Gründung des Harzverein für Geschichte und Altertumskunde, Ortsgruppe Sankt Andreasberg
 - 1. Vorsitzender - Rektor August-Heinrich Unland
 
Erste Satzungsziele
- - Pflege der Heimatgeschichte
 - - Schutz und Wiederbelebung alter Sitten
 - - Erhaltung technischer Kulturdenkmale, insbesondere solcher aus der bergbaugeschichtlichen Vergangenheit
 - - Einrichtung eines Heimatmuseums mit Abteilungen für Bergbau, Kulturhistorisches, Forst und Naturkundliches
 
Das erste Museum in St. Andreasberg
- 01.04.1931 - Unterzeichnung eines Pacht-vertrages mit der Ilseder Hütte (1 RM/Jahr)
 - 12.07.1931 - Inoffizielle Eröffnung der Grube Roter Bär als Museum
 - 1931 - Wiedereinführung des Kurrendesingens
 - 1932 - Wiedereinführung des Bergdankfestes
 - 1932/33 - Rettungsarbeiten an der Gebäudesubstanz am Samson
 - 1934 - Der 1. Vorsitzende wird versetzt
 - 1934 - Pastor Westermann übernimmt den Vereinsvorsitz in dieser schwierigen Zeit
 - Mitgliederschwund
 - 26.06.1941 - übertragung des Besucherbergwerkes an die NSGem. Kraft durch Freude, Amt für Volks- und Brauchtum
 - 31.12.1943 - Beendigung des Pachtvertrages mit der Ilseder Hütte aufgrund von ungeklärten Versicherungsfragen
 
Der Wiederanfang 1951
- 1949 - Erste Bestrebungen zur Wiedergründung des Vereins / Wiederwahl Pastor Westermann
 - 07.07.1951 - Eröffnungsfeier Bergwerksmuseum Grube Samson
 - 1958 - Erste große Sanierungsarbeiten am Museumskomplex in Zusammenarbeit mit dem Oberharzer Bergwerksmuseum und vielen Firmen
 
Die goldenen "60er" und Schwierige Zeiten in den 70er Jahren
- Wachsende Besucherzahlen am Bergwerksmuseum
 - Steigende Mitgliederzahlen im Verein (Maximum: 1968 mit 75 Mitgliedern)
 - 1966 - Die Wiederherstellung des großen Wasserrades
 - Gute Entwicklung am Museum jedoch Abnahme der Vereinsmitglieder
 - 1972 - THW sichert die Radstube
 - 1972 - Neuer Fußboden und Innenausstattung für das Museum
 - 1951 - 1978 leitet Fritz Klähn das Museum
 
Die Bergstadt übernimmt das Museum
- 01.01.1979 - Die Bergstadt übernimmt das Museum mit 30.000 DM Barvermögen
 - 1980 - Sanierung der Tagesrösche durch Mitarbeiter des EBV
 - 1982 - Ausbau des Pleuelstangen-Stollens
 - 1987 - Grube Samson wird "Internationales Maschinenbau-Denkmal"
 - 1987 - 89 - Umfangreiche Sicherungsarbeiten an den baulichen Anlagen
 
Neuer Anfang für den Verein 1988
- September 1988 - Erste Arbeiten am Roten Bären
 - 1989 Uwe Sonntag übernimmt den Vorsitz des Geschichtsvereins,
 - 02.06.1990 - Erstes Bergfest am Roten Bären und Wiedergründung des Lehrbergwerkes Grube Roter Bär
 - 1990 - Gestattungsvertrag zur Nutzung des Grubenfeldes Andreasberger Hoffnung zwischen Verein und Deutscher Baryt Industrie Bad Lauterberg
 - 1990 - Gestattungsverträge zur Aufwältigung des Wennsglückter Kunstgrabens
 - 1990 - Erster Betriebsplan zur Aufwältigung der Grube Unverhoffttes Glück
 - 1991 Neue Vereinssatzung tritt in Kraft - Ziele:
- Pflege der Heimatgeschichte
 - Mitwirkung bei der Erhaltung kulturhistorisch wertvoller Anlagen, Einrichtungen und Baulichkeiten in und um St. Andreasberg
 - Beratung des jeweiligen Trägers des Heimatmuseums in der ehemaligen Grube Samson
 
 - 22.06.1991 - Erstes Bergfest am Neufanger Tagesstollen
 - 29.06.1991 - Betriebsplan des Vereins zum Anschluss der Grube Unverhofftes Glück an die Grube Roter Bär
 - 1994 - Gründung des Fördervereins Gewerkschaft Grube Roter Bär e.V. unter Dipl.-Berging. Matthias Dahms
 - Frühjahr 1998 - Dipl.-Berging. Matthias Bock übernimmt den Vorsitz des Geschichtsvereins von Uwe Sonntag
 - Sommer 1998 - Großes Festjubiläum zum 10jährigen Bestehen der Arbeitsgruppe Bergbau und Iniziierung des Internationalen Bergbau Workshops
 - April 2004 - Aufwältigung des Beerberger Tagesstollens
 - Bis heute insgesamt 13 Genehmigungsverfahren nach Berg.-/Wasser.- oder Baurecht drchgeführt!
 
Entwicklung der Mitgliederzahlen